Lieblingsmotive

... oder eine Liebeserklärung an einen Fisch

Als ich mal wieder ganz begeistert aus dem Shooting mit diesen Fischen kam, wurde mir auf den Kopf zugesagt: "Du fotografierst doch immer Fische!" Eigentlich wollte ich spontan entgegnen, "stimmt doch gar nicht"  ich geriet ins Stocken und ... Ja, stimmt. Ich fotografiere über die Zeit viel Fisch. Immer wieder mal... nicht seeeehr oft, aber doch... immer wieder. Ich gebe es zu.

Ich erinnere mich an meinen ersten Fisch - war es ein Rollmops???

Oder auch die Phase, in der ich Fisch filetieren übte.

Dann die Zeit, in der Räuchern in unserem Küchenplan mit aufgenommen wurde....

Unendlich viele Gelegenheiten, Fisch zu fotografieren.

Und wenn ich gelegentlich an ein paar Kleinfische komme, dann freue ich mich an meinen FOTOMODELLE.

 

Es ist ein ganz besonderes Erlebnis, mit ihnen zu Shooten. Kaum aus dem Kühlschrank entfaltet sich ein angenehmes Aroma von frischem Fisch. Dies allein löst aus, dass man spürt, es ist ein empfindsamer Körper, der vernachlässigende Obacht in der Optik straft. Behutsam mit den Köpern umgehend kann man die Fische in Szene legen, rücken, stellen, mit Eis umgeben, auf Eis drapieren, Gefäße und Teller ausprobieren.

Details sind wahrnehmbar und lassen den Blick andächtig durch den Sucher werfen.

Sicher sind einige Dinge zu berücksichtigen, wie die Zeit, fischig nasse Finger, die Raumtemperatur und mit entsprechender Planung, Vorbereitung und Utensilien kann das Shooting so kurz wie möglich gestaltet werden. Mit entsprechender Umsicht sind die Lebensmittel auch nach einem Shooting bestenfalls genießbar.

Wenn es noch mehr FischFotografien sein dürfen dann seid Ihr hier bei "How much is the fish" gut aufgehoben. 

Ich bin gespannt, wann es mich wieder überkommt und wieder ein Fisch den Weg in meine Bilder findet.


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Kommentare: 1
  • #1

    Dagmar Kador (Dienstag, 06 November 2018 07:32)

    Einfach Klasse. Großes Kompliment! Grüßle